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KELLERS ÖKOHOF

Beate Keller

Kilchberg

Talhäuser Straße 29

72072 Tübingen

 

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Streuobstwiesen

Auf zehn Streuobstwiesen mit ca. 1,6 ha Fläche stehen überwiegend hochstämmige Apfel- sowie vereinzelt Birnen- und Zwetschgen-, insge-

samt gut 120 Bäume. Die Baumbestände sind teilweise bis zu 100 Jahre

alt und wurden im Laufe der Jahrzehnte bis heute dort verjüngt, wo alte Bäume abgestorben oder durch Sturm stark beschädigt worden waren.

 

Der Anbau zahlreicher verschiedener alter und auch moderner Apfelsorten ist charakteristisch für die Streuobstwiesen in unserer Region. 

So wechseln sich alte Mostäpfelsorten, die nicht immer namentlich bekannt sind (“Mostäpfel“ als Bezeichnung 

“reicht aus”, um zu wissen, dass die Äpfel in der Regel nicht besonders schmackhaft, sondern nur zum Mosten geeignet sind) mit alten Land- und modernen  Sorten in den Baumreihen ab.

Bei den imposanten Birnenbäumen handelt es sich meistens um “Mostbirnen”,

die also ebenfalls nicht zum Verzehr geeignet sind (wer’s nicht glaubt, soll

mal in eine Birne reinbeißen; da wird’s im Mund ganz “pelzig” :-)).

 

Auf meinen Streuobstwiesen gibt es die namentlich bekannten Apfelsorten: 

Baumanns Renette, Berlepsch-Goldrenette,

Berner Rosenapfel, Bittenfelder, Boskoop, Brettacher, Delicious, Elstar, Fleiner, Freska, 

Geheimrat Oldenburg, Gelber Bellefleur,

Gewürzluike, Glockenäpfel, Gloster, Goldparmäne, 

Idared, Jägerluike Mostapfel, Jakob Fischer,

Jonagold, Jonathan, Königlicher Kurzstiel, Landsberger, Lanes Prinz Albert, 

Mc Intosh, Morgenduft, Nehrener Kernapfel, 

Öhringer, Olga, Ontario, Pilot, Pinova, 

Rambur, Reutlinger Streifling, Rewena,

Rheinischer Bohnapfel, Roter Berlepsch,

Roter Boskoop, Roter Trier Weinapfel,

Schweizer Orange, Sonnenwirtsapfel, Topaz, Transparent, 
von Blenheim, Welscher Fleiner, Welschisner.

 

Die Bewirtschaftung der Streuobstwiesen

erfolgt extensiv: zweimaliger Grasschnitt

(Heu und Öhmd, konserviert in Rund-ballen) und ein Schnitt kurz vor der

Apfelernte zwecks Ernteerleichterung. 

Die Bäume selbst werden mehr oder weniger

regelmäßig im zeitigen Frühjahr geschnitten.